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Irgendwann vor einigen Jahren verschwanden die Figuren und Zeichen aus meinen Bildern - ganz langsam und allmählich. Und das, was in den früheren Bildern klein und bescheiden war - eine kleine Ecke mit Streifen, eine intensivfarbige Fläche, die sich mit einer anderen traf, die nur um ihrer selbst willen vorhanden waren - das wurde grösser, schaffte sich mehr Raum, wurde zum eigentlichen Bild. Dies empfand ich als grosse Befreiung, denn es ermöglichte mir, mich auf das zu konzentrieren, was mir am wichtigsten ist: Die Farbe. Mit der Farbe konnte und kann ich nun ohne für mich störende Einwirkungen arbeiten. Die Farbe kann sanft sein, sie kann schreien, sie kann sich die Fläche mit anderen Farben teilen oder zu einem meditativen Raum werden.